Wissenswertes über die Diabetes-OP
Unter dem Oberbegriff Diabetes- OP gibt es viele Operationen. Menschen, die ihr Diabetesproblem nicht kontrollieren können, können dieses Problem mit Adipositas- und Stoffwechsel- OP loswerden oder unter Kontrolle halten. Um in der Fachwelt keine Verwirrung in der Gesellschaft zu stiften, werden alle Eingriffe als Diabetes- OP bezeichnet. Die häufigsten Operationen unter den Diabetes-OP sind Schlauchmagen und Magenbypass-Operationen. Darüber hinaus gehören auch Transit-Bipartitions- und Ileum-Interpositionsoperationen zum Umfang der Diabetes-Operationen. Bei der Auswahl einer Diabetes-OP werden die Diabetes- Krankheit und das Gewicht der Person berücksichtigt.
Geschichte der Adipositas- OP
Die Adipositas- OP, die auf eine über 30-jährige Geschichte zurückblicken kann, hat ihren Erfolg anhand der vorhandenen Daten bewiesen. Während Adipositasoperationen von der Vergangenheit bis heute häufig zur Gewichtsreduktion eingesetzt wurden, haben sie sich mit neuen Ansätzen entwickelt. Die erste Schlauchmagen-OP wurde 1988 in den Vereinigten Staaten durchgeführt. Obwohl sie zu den am häufigsten durchgeführten Operationen in unserem Land gehört, nimmt sie auch weltweit eine sehr wichtige Stellung ein.
Schlauchmagen- und Magenbypass- Operationen sind die am meisten bevorzugten Diabetesoperationen. Die in den letzten Jahren durchgeführte Transit-Bipartition- OP gehört zu den neuen Anwendungen, die als Diabetes- OP verwendet werden. Transit Bipartition ist in den Vereinigten Staaten keine anerkannte Praxis, da sie neu ist und nicht genügend Daten vorliegen.
Ileale Interposition- OP, die zu den neuen Anwendungen gehört, wird bei Typ-2-Diabetikern angewendet, die keine übermäßigen Gewichtsprobleme haben. Es sollte von Teams mit hoher technischer Kapazität durchgeführt werden. Es gehört zu den Operationen mit hohem Schwierigkeitsgrad in Bezug auf ihren Schwierigkeitsgrad. Die gewonnenen klinischen Daten geben sehr positive Auskunft über die Erfolgsrate der Operation. Es ist jedoch noch keine zugelassene Operation in den Vereinigten Staaten. Nicht autorisierte Operationen sind in den USA untersagt.
Standardpraktiken in der Diabetes- OP
Standardisierung ist wichtig, damit viele Operationen auf der ganzen Welt gleichermaßen erfolgreich sind und Patienten den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen können. Sleeve Gastrektomie, Magenbypass, Duodenal Switch, biliopankreatische Diversion und viele andere Operationen haben die Standardisierungsverfahren von Institutionen durchlaufen. Standardisierte Operationen sind erst nach der Zulassung durchführbar.
Transit-Bipartitions- und Ileum-Interpositionsoperationen, die derzeit nicht zugelassen sind, warten ebenfalls auf die Zulassung von Langzeitergebnissen. Erfolgreiche Anwendungen werden zunächst standardisiert, nachdem die Institutionen die Langzeitergebnisse geprüft haben. Nach Erteilung der Genehmigung wird mit den Praxen begonnen.
Der Erfolg der Schlauchmagen- OP bei Diabetes ist nachgewiesen und wird seit vielen Jahren problemlos durchgeführt. Die Präferenz der Patienten für zugelassene und bewährte Techniken sollte immer im Vordergrund stehen. Der Versuch nicht genehmigter Operationen ist mit einem hohen Risiko verbunden.
Wie viele Arten von Diabetes-Operationen gibt es?
Insgesamt gibt es 10 verschiedene Methoden der Diabetes- OP. Bei diesen Operationen erfolgt der Eingriff immer am Magen und Dünndarm. Je nach Bedarf und Eignung des Patienten wird die richtige Operation ausgewählt und angewendet. Obwohl es viele verschiedene Methoden wie ileale Interposition, Duodenal Switch, SADI-S, Magenbypass, Transit Bipartition gibt, ist es äußerst wichtig, die Methode zu wählen, die den Bedürfnissen des Patienten am besten entspricht.
Warum wird bei Typ-2-Diabetikern in den Dünndarm eingegriffen?
Es ist möglich, Hormone zusammen mit Stoffwechseloperationen zu regulieren. Es gibt Hormone, die die Insulinempfindlichkeit im Darm und die Insulinresistenz erhöhen. Widerstand erhöhende Hormone befinden sich am Eingang des Darms. Empfindlichkeit erhöhende Hormone befinden sich am Ende des Darms. Verpackte , verarbeitete und einfache Lebensmittel werden verdaut, bevor sie den letzten Teil des Darms erreichen. Infolgedessen ist es nicht möglich, nützliche Hormone abzusondern, die die Insulinsensitivität erhöhen. Für die Problemlösung ist es notwendig, den Ort auf dem Darm zu ändern. Der letzte Teil des Darms sollte zum Eingang verschoben werden. Dabei werden Nährstoffe und Hormone ausgeschüttet, die die Insulinsensitivität erhöhen. Dank dieser Änderung wird Insulin verwendet, welches im Körper produziert, aber nicht verwendet wird.
Für wen ist eine Diabetes-OP geeignet?
Nur Patienten mit Typ-2-Diabetes weisen erfolgreiches Ergebnis einer Diabetes- OP auf. Das größte Problem bei Typ-1-Diabetikern ist, dass sie nicht genügend Insulinreserven in ihrer Bauchspeicheldrüse haben. Insofern müssen Typ-1-Diabetiker ihren Diabetes mit Insulin unter Kontrolle halten.
Diabetiker sollten bei Übergewicht einen bariatrischen Eingriff beantragen. Die am häufigsten bevorzugten Operationen sind dabei die Schlauchmagen-OP und die Magenbypass-OP. Typ-2-Diabetiker können Transit-Bipartitions- und Ileum-Interpositionsoperationen bevorzugen, wenn sie nicht übergewichtig sind.
Es sollte eine detaillierte Untersuchung durchgeführt werden, um die richtige Operation und die Eignung der Person für die Operation zu bestimmen. Im Lichte der richtigen Daten wird jedoch die richtige chirurgische Option bestimmt. Die Person wird auch eine Diät- und Übungsliste haben, die nach der Operation beachtet werden muss. Diabetes-Operationen allein bringen keinen Erfolg. Auch der Patient trägt Verantwortung. Der präoperative Prozess, die Operation und die postoperative Phase sollten als Ganzes bewertet werden. Um ein erfolgreiches Ergebnis und die angestrebten Werte zu erreichen, sollte der Prozess sehr gut verfolgt und die Aufmerksamkeit auf die Probleme, die dies erfordern, gerichtet werden.