Diabetes-OP (Zuckerkrankheit-OP)
Die metabolische Chirurgie, auch Diabetes-OP oder Zuckerkrankheit-OP genannt, bietet insbesondere Typ-2-Diabetikern große Vorteile. Es ist eine sehr erfolgreiche Operation bei der Kontrolle von Diabetes. Neben Typ-2-Diabetes ist es auch gut bei Bluthochdruck, metabolischem Syndrom, Adipositas und Dyslipidämie-Problemen. Diese Probleme, die die Lebensqualität stark beeinträchtigen, können einzeln oder zusammen auftreten. Mit der Diabetes-OP ist es möglich, diese Erkrankungen weitgehend zu kontrollieren.
Viele metabolischen Erkrankungen können mit chirurgischen Methoden behandelt oder kontrolliert werden. Medizinische Behandlungen für Typ-2-Diabetes heilen die Krankheit nicht. Es hilft nur, die Krankheit unter Kontrolle zu halten. Mit einer Diabetes-OP ist es möglich, Typ-2-Diabetes über die Kontrolle hinaus zu behandeln. Es gibt verschiedene Arten von metabolischen Chirurgie Eingriffen. Die am besten geeignete Operationsmethode wird anhand des Zustands und der Bedürfnisse der Person bestimmt. Mit metabolischer- OP können Typ-2-Diabetiker ihr Leben ohne medizinische Behandlung (Medikamente, Insulin usw.) bequem fortsetzen.
Was ist Diabetes-OP?
Diabetes-OP ist eine Reihe von Operationen, bei denen verschiedene metabolische Chirurgie Eingriffe bevorzugt werden. In Anbetracht der Adipositas-Gruppe, der Krankheiten und des Vorbereitungsprozesses der Person wird die genaueste Diabetesoperation bevorzugt. Sein Schwerpunkt liegt auf Adipositas-Operationen. Viele bariatrische Operationen entsprechen auch der Diabetes- OP. Krankheiten, die mit metabolischer- OP behandelt werden können; Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Adipositas, Insulinresistenz, metabolisches Syndrom und einige andere Krankheiten.
Je nach Eignungsgrad des Patienten werden unterschiedliche Operationsmethoden im Rahmen der metabolischen- OP durchgeführt. Es gibt viele wichtige Faktoren wie das Alter des Patienten, die Vorgeschichte, die verwendeten Medikamente und die körperliche Eignung für die Methode. Der Erfolg steht im Mittelpunkt der metabolischen- OP und stellt sicher, dass die Nährstoffe in der Mitte des Dünndarms und nicht am Anfang beginnen. Dieses System initiiert die Sekretion von Hormonen, die die Produktion von Insulin durch die Bauchspeicheldrüse erhöhen. Mit der Erhöhung der Insulinsekretion wird der Blutzucker der Person kontrolliert.
Wie wird eine Diabetes-OP durchgeführt?
Die in metabolischen Chirurgie Eingriffe verwendete Methode ist die geschlossene Chirurgie. Es ist auch als laparoskopisches Verfahren bekannt. Die Operation wird in geschlossener Weise durchgeführt, indem 4 oder 6 Löcher von 1 Zentimeter gemacht werden. Dünne und lange Kamera- und chirurgische Instrumente, die durch die Löcher eingeführt werden, reichen für eine problemlose Operation aus. Die Operation wird abgeschlossen, indem der Magen in zwei Teile geteilt und der gebildete Kleinmagen mit der Dünndarmmitte verbunden wird. Zu den Methoden der Diabetes-OP gehören; Es gibt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten wie Sleeve Gastrektomie, Magenbypass, Mini-Magenbypass, Duodenal Switch, Transit Bipartition und Ileal Interposition. Im Fokus der Diabetes- OP stehen zwei unterschiedliche Ansätze. Die erste besteht darin, mit der Reduzierung des Magens durch wenige Portionen ein Völlegefühl zu erzeugen. Die zweite besteht darin, weniger Absorption zu erzeugen, indem die Länge des Dünndarms verkürzt wird.
Wer kann sich einer Diabetes-OP unterziehen?
Leider ist die metabolische- OP nicht für alle Diabetiker geeignet. Für Typ-1-Diabetiker ist es nicht möglich, positive Ergebnisse einer metabolischen- OP zu erzielen. Für den Erfolg dieser Operation muss der Körper der Person Insulin produzieren, wenn auch auf niedrigem Niveau. Beim Typ-1-Diabetes findet keine Insulinproduktion statt.
Diabetes-Operationen sind besonders vorteilhaft für Typ-2-Diabetiker. Es kann jedoch nicht gesagt werden, dass es für alle Typ-2-Diabetiker geeignet ist. Mit den notwendigen Untersuchungen wird festgestellt, ob der Patient wirklich für diese Operation geeignet ist. Ein weiteres wichtiges Detail ist hier der Body-Mass-Index des Patienten. Patienten über 30 werden in die geeignete Gruppe für eine Diabetesoperation aufgenommen, wenn sie ihren Zucker nicht kontrollieren können. Detaillierte Untersuchungen und Patientenbewertungen umfassen die Anzahl der Jahre, in denen der Patient mit Diabetes gekämpft hat, den Insulinverbrauch und den Hämoglobin-A1C-Spiegel. Einer der führenden Faktoren ist die Fähigkeit der Bauchspeicheldrüse, Insulin abzusondern. Typ-2-Diabetiker haben eine viel größere Erfolgswahrscheinlichkeit, wenn sie die Krankheit, seit weniger als 10 Jahren haben.
Wer kann sich keiner Diabetes-OP unterziehen?
Der Body-Mass-Index einer Person ist eine der wichtigsten Bestimmungsgrößen. Personen unter 30 Jahren, Personen mit geringer Insulinproduktionskapazität der Bauchspeicheldrüse, Personen mit psychiatrischen Erkrankungen, Personen, die Probleme mit ihren zuckerabhängigen Organen haben, sind für eine metabolische- OP nicht geeignet. Typ-1-Diabetiker sind nicht direkt förderfähig. Denn bei Typ-1-Diabetikern findet keine Insulinproduktion statt.
Was sind die Risiken einer Diabetes-OP?
Auch einfache Operationen bergen das Risiko möglicher Komplikationen. Eine sehr sorgfältige Durchführung der Patientenuntersuchungen, die Vorbereitung auf die Operation, die Durchführung der Operation durch das richtige Team und die richtige Ausrüstung minimieren das Risiko in Diabetes- Operationen. Unkontrollierter Diabetes hat immer ein viel höheres Risiko als eine Operation. Insofern sollte das Risiko nicht einseitig betrachtet werden.
Ist die metabolische- OP die endgültige Behandlung von Diabetes?
Typ-2-Diabetiker sollten in erster Linie darauf abzielen, diese Krankheit loszuwerden, indem sie ihr eigenes Leben und ihre Ess- und Trinkgewohnheiten regulieren. Die metabolische- OP ist jedoch eine wichtige Alternative, wenn der Blutzuckerspiegel nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden kann und die damit einhergehende Adipositas den Lebensstandard des Betroffenen stark zu belasten beginnt. Typ-2-Diabetiker sind nach einer Diabetesoperation weitgehend frei von ihrer Medikamentensucht. Auch hier muss der Patient seiner Eigenverantwortung nachkommen. Wenn die Insulinproduktion in den folgenden Jahren abnimmt, kann ein sehr geringer Medikamentenkonsum erforderlich sein.
